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32. Ausgabe / Mai 2013 |
Hallo, Ihr Lieben! |
Mit unserer Familiengeschichte ist es wie mit einem Puzzlespiel. Jedes Teilchen mehr, vervollständigt das Gesamtbild. Deshalb freuen wir uns
diesmal ganz besonders, Euch ein Stück Familiengeschichte von vor über 400 Jahren vorstellen zu können. |
Ein ganz besonderes Schriftstück hatte Frau Wermes vom Staatsarchiv Leipzig dabei, als sie anlässlich unseres 6. Familientreffens im August
letzten Jahres in Leipzig einen Vortrag über Genealogie hielt. Ganz zum Schluss ihrer interessanten Ausführungen überreichte sie uns mehrere
Farbkopien für unser Familienarchiv. Es sind Ablichtungen von Seiten aus dem Vielauer Gerichtsbuch von 1560 � 1587.
In diesem Buch bewahrte die Gemeinde alle relevanten Urkunden auf, die insbesondere für Eigentumsnachweise von größter Wichtigkeit waren.
Glücklicherweise hat dieses Buch die Zeiten überdauert und befindet sich nun im Original im Staatsarchiv in Leipzig. |
Die Lebensweise vergangener Geschlechter vermögen wir uns nicht so leicht vorzustellen. Der anspruchslosen Ausstattung des Hauses entsprach
die ganze, bescheidene Lebensstellung. Will man sich eine leidlich richtige Anschauung bilden, so ist das sicherste Hilfsmittel der Einblick in
alte Kauf- und Erbakten, so schrieb es 1924 der Bockwaer Pfarrer Klotz. Dieser machte sich die Mühe, die alten Schriften zu verstehen. Er hatte
das Talent, damit umgehen zu können. |
Leider ist nicht angegeben, wie groß das Gut genau war. |
In der Freien Presse Werdau wurde schon einen Tag später ausführlich über dieses Unglück berichtet. Der gesamteInnenbereich des früheren
Wohnhauses des Fabrikanten Dr. Ernst Georg Sarfert (G-358) und seiner Familie wurde durch das Feuer erheblich zerstört, so dass
ein kompletter Abriss unvermeidbar schien. Dennoch beschloss die Stadt den Wiederaufbau. Die Kosten sollen sich auf bis zu 3. Mio. Euro belaufen. Seit
1974 ist das Gebäude Sitz der Volkssolidarität. |