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23. Ausgabe / November 2008

Hallo, Ihr Lieben!

Wir wünschen sehr, dass auch Ihr auf ein gutes und erfolgreiches Jahr 2008 zurückblicken könnt. Schauen wir auf unseren Familienverbund und auf die Ergebnisse aus der Familienforschung, dann lässt sich das eindeutig bejahen.
Der Förderverein konnte kürzlich das 80. Mitglied begrüßen und seit Anfang des Jahres laufen die Planungen für das 5. Familientreffen in Plauen 2009 auf vollen Touren. Wir sind dankbar, dass wir das Glück haben, auf viele Jahrhunderte unserer Familiengeschichte zurückblicken zu können.
Durch Eure Hinweise gelang es uns sogar, aus den Aufzeichnungen der Zwickauer Franziskanermönche eine Spur zu einem noch älteren Namensträgers aufzunehmen. Zurück bis 1460! Das zeigt doch, wie spannend Familiengeschichte sein kann.
Bitte helft uns auch zukünftig mit, unseren Familienbund in diesem Sinne zu stärken. Teilt uns rechtzeitig eine neue Anschrift mit und lasst uns auch sonst teilhaben an familiären Veränderungen. Eine schöne Weihnachtszeit, ein frohes neues Jahr, alles Gute und Gesundheit wünschen. Es grüßen

Herzlichst

Endlich können wir Euch verbindlich mitteilen, wann und wo wir das 5. Sarfert Familientreffen ausrichten werden. In Plauen, Mitte August 2009, war Eure Antwort auf unseren Aufruf in DSR Ausgabe 21. Die Stadt im Vogtland, weltbekannt durch die �Plauener Spitze� und den Bildgeschichten �Vater und Sohn� des Erich Ohser, hat sich durchgesetzt und Städte wie Leipzig und Grimma auf die Plätze verwiesen.
Lasst Euch überraschen, es gibt eine ganze Menge zu entdecken. Selbstverständlich werden wir uns auch auf die Spuren unserer Ahnen begeben. Doch insbesondere möchten wir die Zeit auch nutzen, uns noch besser kennen zu lernen, um dadurch unseren Familienverbund noch mehr zu festigen.
Anfang nächsten Jahres werden wir die Einladungen versenden. Bitte plant bereits heute den Termin fest ein. Wir freuen uns auf das Wiedersehen mit Euch und rechnen natürlich ganz fest mit Eurer Teilnahme. Wir hoffen auch, dass wir in Plauen weitere neue Gesichter begrüßen dürfen und wir alle gemeinsam 3 ganz besondere Tage haben werden.


Alte Elsterbrücke. Schon 1244 urkundlich erwähnt. Im Hintergrund die
St. Johanniskirche, eine der ältesten Kirchen des Vogtlandes, und rechts die
Lutherkirche mit einem kostbaren Flügelaltar.

In der hübschen Kleinstadt Elsterberg, eingebettet im grünen Tal der Weißen Elster und nur knapp eine halbe Stunde Autofahrt von Plauen entfernt, stießen wir auf Spuren von Vorfahren, die dem Elsterberger Familienzweig zugeordnet werden können.

Elsterberg ein ehemaliger Rittersitz entwickelte sich schon bald zu einer Stadt mit Marktrecht und eigener Gerichtsbarkeit. Als die große Burganlage aber durch Erbteilungen in ihrer Wirtschaftskraft immer mehr geschwächt wurde, setzte langsam der Verfall ein. Hinzu kam, dass ab 1750 von den Herrschaften niemand mehr in den alten Gemäuern wohnen wollte. Das Schloss verkam zur größten Burgruine Sachsens. So fand sie auch der 22jährige Johann Gottlieb Sarfert (064) vor, als er ins Vogtland kam.

Die Noßwitzer Mühle, in der Nähe von Elsterberg, war es aber, die ihn interessierte, und die er dann am 3. Juni 1780 �samt allem Recht und Gerechtigkeiten, Nutzungen und darauf haftenden Beschwerungen nebst allem Inventar� vom Müller Schreider kaufte.
Aus dem umfangreichen Inventarregister geht hervor, dass die Mühle dreigängig war und noch eine Schneide- und Ölmühle dazu gehörten. 2.300 Thaler hatte er zu bezahlen, die er zu einem Teil von seinem Vater Johann Sarfert (040), Besitzer der Angermühle in Werdau, bekam, der seinem jüngsten Sohn dadurch einen guten Start ermöglichte.


Elsterberg um 1825, bereits zu dieser Zeit war das
Schloss unbewohnt und verkam zu Sachsens
größter Burgruine

Noßwitzer Mühle, 1780 bis 1825 Sarfert Besitz.
Im Hintergrund das Rittergut. Sarferts
Schwiegervater, J. G. Popp, war der Pächter.
.

Nur 4 Monate später, am 5. Oktober 1780, heiratete der junge Müllermeister in Werdau Christiane Friedericke Weck. Auch sie stammte aus einer Müllerfamilie.
Ihr Vater, David Weck, war Erb- und Eigentumsmüllers in Leubnitz bei Werdau. Durch diese Ehe lebte die Müllertradition auch in dieser Generation fort.

Seinem Steuerbüchlein, welches er seit dem Mühlenkauf 1780 korrekt führte, können wir entnehmen, dass sehr harte Zeiten herrschten. Sarfert trug darin seine Abgaben an die Obrigkeit, wie Grundsteuer, Brandgelt, Personensteuer, Landrenten und die Fleischsteuer, übersichtlich ein. Zusätzlich hatte er in den Jahren 1808 bis 1812 noch Kriegssteuer, Constributionen und Festungsbausteuer zu bezahlen. Recht viel sogar, wie es uns seine Einträge aus dem Jahr 1808 zeigen: �im Februar 59 Thaler und 9 Groschen, im Mai 20 Thaler, im September 7 Thaler und im Dezember 16 Thaler�. Es war die Zeit der Fremdherrschaft durch Napoleon, der die Länder zwang, hohe Abgaben an die Franzosen zu zahlen. Im Jahre 1814 hatte Sarfert auch noch eine Landwehrsteuer von 2 Gulden und 16 Groschen zu leisten. Dieses Abgabenbuch wurde von einer Generation an die nächste weiterge-reicht. Der letzte Eintrag stammt von 1876 und dokumentiert somit fast 100 Jahre Steuergeschichte einer sächsischen Müllerfamilie. Alles in allem war das damalige Steuerwesen aus heutiger Sicht aber einfach und übersichtlich. Das Buch befindet sich im Besitz von Heinrich Baumann aus Detmold.


Blick auf Noßwitz 2008. Auf dem ehemaligen
Mühlengrundstück befindet sich heute eine Tisch-
lerei. Der Mühlgraben ist
verschwunden.

Steuer Quittungsbuch des Johann Gottlieb
Sarfert. Ab 1780 bis 1876 wurden darin alle
Abgaben an die Obrigkeit übersichtlich
eingetragen.
.

Alle sieben Kinderaus der Ehe mit Christiane Friedericke wurden in der Noßwitzer Mühle geboren. Große Trauer herrschte, als die erstgeborene Tochter Christiane Sophie (089) noch im jungen Alter unter dem Eis des Mühlgrabens am 21. Januar 1789 ertrank.


Den Noßwitzer Akten vom 11. März 1813 entnehmen wir auch, dass eine andere Tochter des Müllers Sarfert �die Strafe wegen ihrer in Unehren geschehenen Schwangerschaft in der Frohnfeste zu Elsterberg absitzen musste�. Wie lässt sich diese Strafe aus heutiger Sicht erklären? War sie üblich?
Zu dieser Zeit war Elsterberg im Besitze der hochadeligen Gerichtsherrschaft des Churfürstlich Sächsischen Hochbestallten Obrist Leutnannt Herrn Heinrich Adolph von Beust. Es kann nur spekuliert werden, ob hier ein Exempel statuiert werden sollte, denn es war nicht das erste Mal, dass die Sarferts mit dem Gerichte in Berührung kamen.

Gerichtliche Abbitte Ehrenerklärung, 2 Neuschock oder 14 Tage, wurden Sarfert aufgetragen, nachdem der Gerichtsherr Döhler beim Müller Sarfert eine �Becke� gemahlen haben will und dieser sagt: �Da kommt er geschissen!� Als Döhler zum 2. Mal schickt, sei Sarfert heftig in der Stube herumgesprungen und habe gesagt: �Wenn eine alte Frau einen Dreck scheißt und scheißt ihn nicht recht, so beredet der Herr Döhler solches!� Sarfert habe sich �gantz hönisch und stürmisch darbey bezeigt�. Der Döhlersche Knecht sei gegangen, weil er gedacht habe, er kriege Prügel.

Als ein Müllerbursche beim Mühlenbesitzer Sarfert am 25. April 1807 vorspricht, sich nach Arbeit erkundigt und dann um das gewöhnliche Geschenk bittet, ging es schon heftiger zu. Der Bursche vor Gericht: �Ich nahm sogleich meinen Abtritt. Als ich aber draußen mein Bündel aufnehmen wollte, kam unvermutet Meister Sarfert mit Ungestüm und gab mir sans facon ein Paar heftige Ohrfeigen, sagend, ob es sich gehöre, dass man die Tür so zuschmeiße, nannte mich auch einen Hallunken und gab mir noch drei Ohrfeigen.� Sarfert vor Gericht: �Er habe nach Überreichung des Geschenkes den Mühlburschen gefragt, was für ein Landsmann er sei, und wo er herkomme. Worauf Müller, gesessen, gesetzt habe und ihn gefragt, ob in der Elsterberger Mühle Sonntag gegeben werde. Und nachdem er, Sarfert, gesagt, dass kein Sonntag in der Elsterberger Mühle gegeben werde und dass, wenn er Sonntag halten wollte, er entweder in Greiz bleiben sollte oder bis Plauen gehen müsse, sei von diesem Mühlburschen sich herausgelassen worden, da müsse das Donnerwetter drinnen sitzen in der Mühle dahier! Und sei mit heftigem Zuschmeißen der Stubentür hinausgegangen. Sarfert wird bestraft mit 4 Tagen Gefängnis oder zween alte Schock.


Gefängnis, wegen ihrer in Uneh-
ren geschehenen Schwangerschaft
muss die Tochter des Müllers Sar-
ferts in der Frohnfeste Elster-
berg absitzen
.

Prügel, glaubte der Döhlersche
Knecht vom Müller Sarfert zu be-
kommen, als dieser höhnisch und
stürmisch in der Müllerstube

umhersprang

Ohrfeigen erhielt ein Müllerbursche
aus Chemnitz, als er beim Noßwitz-
Müller Sarfert wegen des üblichen
Geschenks vorsprach


Ein Nervenschlag beendete am 2. August des Jahres 1829 das Leben unseres Müllermeisters. Zu diesem Zeitpunkt war er 71 Jahre alt und bereits Altenteiler.
1801 heiratete er noch ein zweites Mal, nachdem seine erste Frau 1800 in Noßwitz verstorben war. Doch auch seine zweite Frau, Marie Rosine Völkel, mit der er noch eine Tochter, Johanne Christiane (096), hatte, verstarb nach nur sechs Jahren Ehe an Nervenfieber.

Seine Mühle hatte er bereits am 10. Juni 1815 für 3.000 Thaler an seinen Sohn Johann Heinrich August Sarfert (090) übertragen und diesen rechtzeitig in die Geschäftspraktiken eingeweiht. Damit ging das Müllerhandwerk nun in die dritte Generation über.

Eine "gute Partie" machte sein Sohn, als er am 6. November 1813, 26 Jahre alt, Johanne Popp, eine Tochter des Johann Georg Popp, Pächter des Rittergutes Frankenhof in Elsterberg, heiratete. Denn schon bald nach der Heirat übertrug ihm der Schwiegervater die Leitung des Frankenhofes, da dieser selbst in sein gepachtetes Rittergut oberhalb der Sarfert Mühle nach Noßwitz zog. Sarfert hatte 1815 nun eine Mühle und das Rittergut in der Verantwortung.

Mehr Ökonom als Müller, denn seine Aufgaben konzentrierten sich immer mehr auf die Führung des Frankenhofes. Wohl deshalb verkaufte er nach 45 Jahren, am 16. Juni 1825, den Familienbesitz, die Noßwitzer Mühle, für den stolzen Preis von 6.050 Thaler an Johann G. J. Fink.
Als er 1866 mit 79 Jahren starb, hinterließ er sieben Töchter. Sein einziger Sohn, Heinrich Eduard Sarfert (L-167) war bereits im Alter von 9 Jahren ertrunken.

Heute befindet sich auf dem ehemaligen Mühlengrundstück eine Tischlerei. Der Mühlenbetrieb selbst endete um 1900. Die Gebäude wurden noch bis zum Abriss 1977 von einer Möbelfabrik genutzt.



Hotel Alexandra. im Dezember 2005. Wir besuchen erstmals die Stadt
und den Weihnachtsmarkt, übernachten in diesem zentral gelegenen Haus in der
Bahnhofstrasse und können von hier aus alle Sehenswürdigkeiten gut zu Fuß
erreichen. Das Hotel hat 70 Zimmer, Restaurant, Bar, Cafe und vieles mehr.

Rezeptionsteam Von links: Alexandra Glied,
Marion Kaiser,Anne Lämmer, Antje Dinya
und der Chef Dieter Glied.

Restaurantteam Freundlich und zuvorkom-
mend wurden wir im Restaurant �Royal�
und im Cafestübchen �Wien� bewirtet
.

Katja und Uwe Sarfert. Zeigten uns im
April 2008 bei einem kleinen Stadtbummel
Plauen und gaben uns
Tips und Anregungen.

Vater und Sohn Schon als Kind war
Harald von den Bildgeschichten Erich
Ohsers begeistert. Nur wenige Meter vom
Hotel, die Galerie e.o. Plauen.
.

Auch diesmal war es uns wichtig, rechtzeitig mit den Planungen für das Treffen zu beginnen. Denn aus der Vergangenheit wussten wir, dass mindestens 1 ½ Jahre Vorbereitungszeit notwendig sind, um ein Programm für 75 bis 100 Teilnehmer zu erstellen. Nützlich waren uns unsere Erfahrungen, die wir von der Organisation der Treffen in Werdau, Dresden, Zwickau und Freiberg hatten.

Unser Aufruf in der Familienzeitung brachte großen Zuspruch für Plauen. Deshalb wählten wir Sachsens fünftgrößte Stadt als Ausrichtungsort für das Familientreffen 2009. Zu allererst galt es nun, ein geeignetes Hotel zu finden. Dabei erinnerten wir uns an das Hotel Alexandra, welches wir von einem Besuch im Dezember 2005 kannten.

Es gefiel uns sehr gut, denn es lag im Zentrum der Stadt. Direkt an der Fußgängerzone in bester Lage. Shopping und Kultur, beides war dicht bei einander. Zu Fuß waren es nur wenige Minuten bis zum Weihnachtsmarkt am Altmarkt. Nicht zu übersehen, das alte Rathaus und das Spitzenmuseum. Auch die Galerie e.o.plauen, Pseudonym des genialen Zeichners und Karikaturisten Erich Ohser, war gar nicht weit entfernt.

Mit Heiko Sarfert (M-862) und seiner Frau Katja aus Plauen trafen wir uns dann im April 2008. Sie gaben uns bei einem Stadtbummel noch weitere Tipps. Im Juni und August folgten noch zwei weitere Besuche, verbunden mit Ausflügen in das landschaftlich herrliche Vogtland. Jetzt sind wir dabei, daraus ein interessantes Programm zu gestalten, dass wir Euch zusammen mit der Einladung Anfang 2009 übersenden.


Seit 10 Jahren 1998 - 2008
In Werdau trafen wir uns Ende August 1998 zum 1. Sarfert Familientreffen. An jenem Wochen-ende reifte auch die Idee, einen Förderverein zu gründen, dessen Aufgabe es sein sollte, den Fortbestand der Familienforschung nachhaltig zu sichern.
Spontan waren 20 Veranstaltungsteilnehmer damit einverstanden und bis Februar 1999 wuchs die Zahl sogar auf 45 an. Dennoch gelang es nicht, einen Verein im klassischen Sinne, mit Statuten und Vorstand, zu bilden. Vielleicht lag es an den teilweise recht weit von einander entfernten Wohnsitzen der Förderer oder einfach nur daran, dass schwerpunktmäßig die Erfüllung der Vereinsaufgaben in den Vordergrund rückte.
Dank Eurer tatkräftigen Unterstützung ist es z.B. bisher bestens gelungen, ein umfangreiches Archiv aufzubauen und wir befinden uns auch auf gutem Weg zu einer eigenen Familienchronik und einem eigenen kleinen Sarfert Museum.
Das Jubiläumjahr ist deshalb ein guter Zeitpunkt, uns einmal bei Euch, den Fördermitgliedern und Spendern, ganz besonders herzlich zu bedanken!
Einfach klasse, dass durch Eure finanzielle Unterstützung so manche Hürde genommen werden konnte. Natürlich seid Ihr auch Garant für den Fortbestand des Familienverbundes, denn durch Eure Mitgliedschaft signalisiert Ihr uns, wie zufrieden Ihr mit unserer Arbeit seid.

Jetzt 80 Mitglieder
Sehr erfreut waren wir, als uns im Jubiläumsjahr noch ein Aufnahmeantrag erreichte. Dr. med. Wolfgang Günther (VA-045) konnte im September als 80. Förderer im Verein begrüßt werden. Wolfgang, 67 Jahre alt, verheiratet, zwei Söhne, beschäftigt sich seit dem Ruhestand 2007 mit Familiengeschichte im Raum Zittau und Bockwa. Die genealogische Ver-bindung zum Sarfert Familienstammbaum führt über Christiane Rosina Sarfert (A-045) im Älteren Ast.
Seit 1977, nach Studium und Ausbildung zum Arzt für Innere Medizin und Rheumatologie, arbeitete er als Arzt für Arbeits- und Sozialmedizin für die Deutsche Bundesbahn.

Wir danken Wolfgang für seine Mitgliedschaft!
Weitere Förderer sind selbstverständlich herzlich willkommen
!

Der Jahresbeitrag beträgt 20,00 Euro


Wo finde ich Monika?
Erkundigte sich Karin Stolte aus Berlin bei uns, die nach 40 Jahren 2009 gern ein Klassentreffen organisieren möchte. Sie studierten gemeinsam von 1969 bis 1972 Binnenhandel in Görlitz.
Monika Sarfert (S-110) stammt aus Berlin und sie hat am 16.08.1948 Geburtstag. Wahrscheinlich heißt sie heute Werther.

Agentur übernommen
Uwe Sarfert (C-684) hat am 01. August 2008 von seinem Vater Gert (C-683) die Volksfürsorge Versicherungsagentur in Reinsdorf übernommen. Wenige Wochen danach gleich eine gute Tat:
Für die F-Junioren Fußballmannschaft Friedrichsgrün Reinsdorf sponsorte er einen Satz Spielkleidung, schreibt das Gemeindeblatt Ausgabe 34/08, Seite 13.

Heimatforscher überrascht
erfreulich von Uwe Frotscher aus Frankfurt bekamen wir kürzlich einige alte Aufnahmen von Sarfert Ahnen für unser Archiv.
Er selbst ist auf den Spuren der Familie WÜrker, Falk und Klötzer. Alles alte Bockwaer Familiennamen mit verwandtschaftlichen Beziehungen auch zu Sarfert. Freuen wir uns auf einen weiterhin regen Austausch von Informationen.

Sarfert bei Ebay
die Internetbörse Ebay brachte eine Zeitschrift von 1948 aus den USA zur Versteigerung:
Kroy Wool Sarfert Socks
Auch aus Argentinien wurde bei Ebay ein Zeitungsbericht aus dem Jahre 1941 angeboten:
1941 AD Sarfert
Hosiery Mills Stockings
Lyle Lure Legs

inzwischen nutzen wir Ebay gern als interessante Informationsquelle, die uns durchaus hilft, Lücken bei unseren familienkundlichen Nachforschungen zu schließen.

Aus den USA grüßt Ric

Richard Sarfert (S-22) aus Pennsylvania schrieb uns:
Dieser Sommer verging schnell. Wir waren zwei Wochen am Strand von North Carolina und viele Wochenenden im eigenen Ferienhaus im Wald.
Ric hofft, dass er auch im nächsten Jahr zum Familientreffen kommen kann. Jetzt ist er wieder an der Uni, um den Abschluß Master in Business Administration zu bekommen.

25. Rennsteigmarathon
Uwe Sarfert aus Dresden meisterte die Distanz über 43 Kilometer auch in diesem Jahr und insgesamt bereits zum 25. Mal!
Erstmals ging er 1981 mit 23 Jahren an den Start. Mehr dazu in unserer nächsten Ausgabe DSB.




Jan Patrick Beha
(G-1157)
geb. 15. Juni 2008
den Eltern
Eva Sarfert (H642) und Heiko Beha
aus Königsfeld-Weiler im
Schwarzwald.
Auch der dreijährigen Alexander war ganz erfreut
über sein kleines Brüderchen.
Den Großeltern
Jochen und GerdaSarfert (H-640)
aus Eschbronn.