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18. Ausgabe / Mai 2006 |
Hallo Ihr Lieben! |
Es sind nur noch wenige Wochen, die uns vom Wiedersehen beim
4. Sarfert Familientreffen vom 18. bis 20. August trennen � diesmal in der schönen sächsischen Bergstadt Freiberg. |
PS: |
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Ric Sarfert kommt mit seiner Familie aus USA, um zum dritten Mal am Familientreffen teilzunehmen. |
Ric und seine Familie kommen zu uns von Limerick/Pennsylvania, einer Stadt etwa 50 km entfernt von Philadelphia.
In Limerick leben sie seit 15 Jahren. Ric ist bei der National Penn Bank zuständig für die Kreditvergabe an
mittelständische Unternehmen, seine Frau Amy arbeitet seit 16 Jahren als Biologin für den Arzneimittel-hersteller
Merck & Co. Ric hat erneut ein Halbtagsstudium aufgenom-men, um seinen MBA-Abschluß (Master) zu machen. |
Familie Sarfert vor ihrem Haus in Limerick/Pennsylvania: Tochter Liesl, Ric und Amy, Sohn Zachery (von links nach rechts) |
Georg Milbrand |
Sachsens |
In der Ausgabe Nr. 15 vom-November 2004 der Sarfert Briefe kann über die Begegnung mit dem Minister-Präsidenten von Sachsen, Herrn Prof. Dr. Georg Milbradt, nachgelesen werden. Wir, bzw. eher Marion als ich, hatten das Glück, anlässlich des Dresdner Stadtfestes an einer Führung durch die Räume der Staatskanzlei teilnehmen zu dürfen. Zur abschließenden Besprechung im Presseraum der Staatskanzlei baten wir den Ministerpräsidenten um ein gemeinsames Foto. Bereitwillig wurde dem stattgegeben und wir konnten bei dieser Gelegenheit auch die Grüße des Sarfert Familienverbundes ausrichten. Für diesen interessanten Tag in der Staatskanzlei revanchierten wir uns 2006 mit einer Einladung an den Ministerpräsidenten zum 4. Sarfert Familientreffen. Schon bald erhielten wir die erste Reaktion von Frau Barbara Hintzen vom Pressereferat. Sie teilte uns telefonisch mit, dass es mit einem Besuch wegen anderweitiger terminlicher Ver-pflichtungen diesmal leider nicht klappen wird. Vor einigen Tagen erreichte uns dann aber noch ein Grußwort des Ministerpräsi-denten. Prof. Dr. Georg Milbradt begrüßt unsere vielfältigen Aktivi-täten in Sachsen, und er wünscht uns für die Zukunft alles erdenklich Gute. |
In diesem Haus wohnte die Familie Alfred Sarfert. Brander Straße 24 in Freiberg |
Die Familie Alfred Sarfert. Vater Alfred, Sohn Hermann, Tochter Eva, Ehefrau Margarethe, Tochter Gertraude, Hausmädchen Dora, Sohn Helmut (von links nach rechts) |
Vor einiger Zeit erreichte uns ein Brief von EVA SARFERT (G-724) aus Jena. Eva hatte in alten Fotoal-ben geblättert.
Zum Vorschein ka-men einige Aufnahmen ihrer Fami-lie und dazu traten natürlich viele Erinnerungen an die schönen Jahre
in Freiberg. |
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Ein Beispiel für die vielen Verbindungen zum Bergbau: Die Familie des Oberbergrats Alfred Sarfert. |
Alfred Sarfert...um 1935 |
...und um 1950 |
Nach Kriegsende 1945 war Alfred Sarfert weiterhin als Oberbergrat am Bergamt Freiberg beschäftigt. |
Wir danken Eva Sarfert (G-724), die das Sarfert Archiv mit Informationen und Unterlagen unterstützte |
Kommerzienrat |
In der vorangegangenen Ausgabe der Sarfert Briefe berichteten wir über den Besuch des Königs Albert von Sachsen
in Reichenbach im Juni 1889 und seiner Be-gegnung mit der Familie Sarfert Dank der Unterstützung durch den
Reichenbacher Heimatforscher Werner Nitzschke und des direkten Schlebernachfahrens Daniel Hepp aus Bremen, ist es
uns gelungen, mehr über Leben und Wirken von JULIUS SARFERT (H-258) in Reichenbach zu erfahren. Er ist ein Spross
des Reichenbacher Zweiges im Jüngerer Ast des Sarfert Stammbaumes. |
Das Bleiglasfenster mit Wappenschild und Krone. Einst Schmuckstück der Villa Sarfert, heute im Rathaus von Reichenbach. Heimatforscher Nitzschke vermutet, dass es sich um ein Familienwappen der Familie Sarfert handeln könnte. |
Die Sarfert Villa 1940. Der Abriß erfolgte 2001. Vorne links ist noch das Wirtschaftsgebäude des ebenfalls abgetragenen Sarfert Gasthofes �Zum Hirschen� zu sehen. |
1897 war das 50. Jubiläum des Betriebes zu feiern. Zugleich ein Anstoß, nun auch das Wohn- und Geschäftshaus,
Altstadt Nr. 5, umfassend zu erneuern. Innen wie auch außen, sollte durch Türmchen, Fassadenschmuck, Stuckdecken,
Deckenmalerei, Kunstschmiede- und Holzschnitzereiarbeiten, erfolgreiches Unternehmertum eindrücklich
widergespiegelt werden. |
Familiengrab Sarfert in Reichenbach. Mit den Inschriften: Julius Sarfert 1836-1898, Leonie Sarfert, verw. Schleber, geb. Claviez. |
Die Ehefrau. Leonie Sarfert, verw. Schleber, geb. Claviez. |
Die Sarfert-Villa, Altstadt 5 wurde 2001 abgerissen, das schöne Bleiglasfenster wie auch die Holzvertäfelungen wanderten ins Rathaus der Stadt und wurden dort eingebaut. Im Bleiglasfenster ist ein Wappenschild mit Krone dargestellt. Heimatforscher Nitschke vermutet, dass es sich um ein Familienwappen der Familie Sarfert handeln könnte. Eine Nachfrage beim Verein Deutscher Herold in Berlin bestätigte das nicht, vielmehr meint man dort, es sei ein Wappen des Hochadels, welches sich, bei entsprechender Recherche, vielleicht noch genauer zuordnen lassen könne. Der Niedergang der Textilindustrie in Sachsen lässt sich am Beispiel der Beschäftigten nachvollziehen. 1928 wurden 300.000 Mitarbeiter beschäftigt. Zur Wendezeit 1989 waren es noch etwa 150.000 und heute nur noch 15.000. Die Schleber Fabrik firmierte zu DDR-Zeiten als Textilveredelungsbetrieb VEB-Vogtlandstoffe. Doch mit Beginn des 21. Jahrhunderts verschwand auch dieser Name und damit die Textilindustrie in Reichenbach. |
Wir danken dem Heimatforscher Werner Nitzschke (links) aus Reichenbach und dem direkten Schleber-Nachfahren Daniel Hepp aus Bremen für die freundliche und bereitwillig gewährte Unterstützung. |
Vor 100 Jahren |
Volle Spannung |
E-Mail-Verzeichnis |
Alte Rechnung von 1913 |
Die Firma Sarfert & Stüber aus Leipzig, Inhaber PAUL SARFERT, (C-313) Gurken-Einlege-Geschäft, Sauerkohlfabrik, Beeren-Siederei, marinierte Fische. |
Neu im Sarfert Archiv |
Sarfert Stammtafeln 2006 |
Der Sarfert Förderverein dankt den Spendern: |
Mitfahrgelegenheit sucht . . . |
Wir trauern umKARIN ZIMUTHA geb. Sarfert (M-724) Sie verstarb am 03. Mai 2005 im Alter von 63 Jahren an einem Krebsleiden in Dresden. |