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21. Ausgabe / November 2007

Hallo, Ihr Lieben!

Mit einer kleinen Sensation kommt diese Ausgabe unserer Familienzeitung zu Euch ins Haus. Nehmt Euch etwas Zeit beim Lesen, Ihr erfahrt dann alles über den Sarfert Generationensprung.
Freuen konnten wir uns auch über das Ergebnis einer Umfrage anlässlich unseres 4. Familientreffens in Freiberg. Ihr seid mit unseren Aktivitäten mehr als zufrieden und wünscht Euch, dass wir in der gewohnten Art und Weise weitermachen.
Das wollen wir auch gerne tun! Nicht aber ohne Euch erneut zu bitten, uns dabei tatkräftig zu unterstützen.
Was nützt das schönste Archiv, wenn es nicht mit Inhalten gefüllt wird! Es ist deshalb existenziell wichtig, Euch um noch mehr Bilder, kleine Familiengeschichten oder sonstige Dokumente zu bitten. Schaut nach, sichtet Eure Unterlagen und schickt sie uns. Selbstverständlich geben wir Euch die Originale zurück!
Eine schöne Weihnachtszeit, ein frohes neues Jahr, alles Gute und Gesundheit wünschen

Herzlichst

Doch zunächst. Was ist ein Terminierbuch? Wo liegt Weißbach? und was hat das alles mit unserer Familiengeschichte zu tun? Diese Fragen stellten sich, bevor wir einen Nachdruck des �Registers mit den Familiennamen zum Liber benefactorum� für das Familienarchiv erwarben. Ein Blick in die Geschichte half weiter und führte uns zu den Franziskaner Mönchen. In Zwickau traten sie erstmals 1231in Erscheinung. Dort, wo sich heute die westsächsischen Hochschule befindet, lebten im Mittelalter zwischen 70 und 80 Ordensbrüder in einem Kloster.


Franz v. Assisi. Gründer
des Franziskanerordens

Im 13. Jahrhundert entstanden diese Bettelorden im christlichen Europa. Eine neue Form von Mönchsorden, die auf jeglichen persönlichen Besitz verzichteten. Sie ließen sich in den Städten nieder und waren dort als Prediger, Lehrer oder Seelsorger tätig. Dadurch gewannen sie großen Einfluss auf das religiöse und wissenschaftliche Leben dieser Zeit.
Der Kirche kamen diese Ordensgemeinschaften nicht ungelegen, denn es gab immer wieder Kritik wegen ihrer Reichtümer. Die sogenannten Ketzer sprachen gar von einem weltlichen Machtstreben der Kirche, so wie es Kaiser und Könige praktizierten. Vielerorts herrschte Unrecht und Gewalt. So war es dem Papst nur Recht, dass die Franziskaner (benannt nach ihrem Gründer Franz von Assisi) das religiöse Ansinnen von der Armut Christi überall verbreiteten. Das Evangelium wurde so von den Menschen wieder neu entdeckt.
Einige der Mönche wurden ständig zum Betteln ausgeschickt in die ihnen von den Klosteroberen zugeteilten Terminierbezirke. Dort sammelten sie Spenden für das Seelenheil der Lebenden und Verstorbenen. Das Verzeichnis der Spender war das Terminierbuch, zugleich Nachweis für die Spenden der einzelnen Familien.


Das Terminierbuch der Franziskaner Mönche liefert den Beweis

Sarbart � älteste Spur eines Ahnen. Eintrag aus dem Terminierbuch der Franziskaner
Mönche aus Zwickau von 1460/62. Für das Seelenheil lebender und verstorbener Familien-
mitglieder spendete dieser Ahne aus dem kleinen Ort Weißbach den Franziskaner Mönchen.

Vor einigen Monaten erhielten wir ein Mail von K. Schubert aus Stützengrün. Er teilte uns mit, dass er einen Nachdruck des Terminierbuches der Franziskaner erworben hatte und beim Durchsehen auf den Familiennamen Sarfert gestoßen sei.
Natürlich wurden wir sofort neugierig und nahmen sein Angebot gern an, ebenfalls diese Schrift für unser Archiv zu erwerben.
Der Nachdruck enthält alle Familien- und Ortsnamen aus dem Liber benefactorum der Zwickauer Franziskaner Mönche von 1460/62. Ernst Költzsch aus Wilkau-Hasslau hatte diese mühevolle Übertragungsarbeit 1965 geleistet. Viel Unterstützung erhielt er von den Herren Dr. Steinmüller und Curt Vogel vom Stadtarchiv Zwickau, so steht es in der knappen Einleitung.
Erneut bearbeitet wurden diese Unterlagen dann von Jürgen Schiffel aus Bannewitz, der eine Neuauflage des Gesamtverzeichnisses zum Liber benefactorum im Rahmen der Schriftenreihe AMF (Arbeitsgemeinschaft für mitteldeutsche Familienforschung e.V.) Heft 18 veröffentlichte. Uns lag nun ein Exemplar vom 3. Nachdruck der 4. Auflage vor.


Nachdruck des Terminierbuches. Im umfangrei-
chen Namens- und Ortsregister finden wir den
Eintrag Sarbart (Sarfert)
.

Zuerst Weißbach, um 1520 Vielau und ab 1646
Bockwa. So kam der Stammsitz der Sarfert
Familien immer näher nach Zwickau
.

Und tatsächlich, auf Seite 52, im Register mit den Familiennamen, finden wir den Namen Sarbart aus Weißbach. Hinter dem Namen Sarbart steht in Klammern noch Sarfert �(Sarfert)�. Können wir wohl klären, wer diesen Vermerk anbrachte? Schlagen wir nun noch das Register mit den Orten auf, da lesen wir auf Seite 97 das Dörflein Weißbach. Darunter, neben dem Namen Sarbart, stehen noch neun weitere Familiennamen, die den Mönchen auch etwas gespendet hatten.
Das Originalbuch der Franziskaner von 1460/62 befindet sich heute im Stadtarchiv Zwickau. Es ist eine ganz wichtige Quelle für die Personenkunde des 15. Jahrhunderts.
Im Stadtarchiv fragten wir an, ob wir wohl Fotos vom alten Terminierbuch und der Seite mit dem Eintrag zu Sarbart bekommen könnten. Wir hatten Erfolg! An dieser Stelle danken wir der Direktorin, Frau Silva Teichert, ganz herzlich. Sie genehmigte uns auch, dass wir diesen Eintrag veröffentlichen dürfen. Das Bild dieser Seite �Sign: StadtA Zwickau, Kal. 3, Nr. 2, Bl. 80 b�, wurde uns auf eine CD gebrannt und befindet sich nun im Sarfert Archiv. Der optische Zustand des Einbandes bietet sich nicht zur Veröffentlichung an, meinte Frau Teichert.
Sicher ist, dass ein Franziskaner Mönch um 1460 nach Weißbach kam und die wenigen Einwohner um Spenden bat. Die schlichten Menschen fristeten dort ein kümmerliches Dasein und lebten hauptsächlich von Waldarbeit. Dennoch spendete unser Sarbart für das Seelenheil seiner Familie. Die Nähe Weißbachs zu Zwickau und auch zu den Dörfern Vielau und Bockwa, wo sich Generationen von Sarferts entwickelten, lässt den Schluss zu, dass wir hier die Spur eines älteren Vorfahren gefunden haben.


Der Name entwickelt sich, bis ab etwa 1670 die heutige Schreibform feststand

Sarbart (Sarfert) so lesen wir es im Nachdruck des Terminierbuches. Doch wer war es, der annahm, dass es sich hierbei um einen Sarfert handeln könnte und der deshalb diesen Vermerk �(Sarfert)� anbrachte?
Wir sind uns sicher, dass es Dr. Steinmüller gewesen sein muss. Als Mitarbeiter im Stadtarchiv Zwickau arbeitete er in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts mit an der Aufbereitung der Unterlagen für den Nachdruck des Terminierbuches. Er ist uns kein Unbekannter.
Wir bringen seinen Namen mit der Wiede-Chronik in Verbindung, die nur durch seine Hilfe 1939 erst fertig wurde. Der Name Sarfert findet sich darin auch. Grund dafür war die Heirat von Frederike Sarfert (F-231), eine Tochter des Kohlengutsbesitzers Gotthilf Sarfert (F-124), mit Anton Wiede.
Deren Schwiegertochter, Else Wiede, leistete 1924 mit der Herausgabe der �Stammtafel des Geschlechtes Sarfert aus Bockwa� Gewaltiges für die Sarfert Familienforschung. In diesem Buch lesen wir auch, dass sich unser Name im Laufe der Zeit erst entwickelte, bis ab etwa 1670 die Schreibweise Sarfert feststand.
Dem Dr. Steinmüller war der Name Sarfert also gut bekannt. Er hatte wahrscheinlich nicht mehr das Interesse und auch nicht den Auftrag, diesen noch weiter genealogisch aufzuarbeiten. Wert war es ihm dennoch, den Zusatz �(Sarfert)� im Nachdruck mit anzubringen. Er identifizierte eben unseren Namen aus Schreibweise und Leserlichkeit der Eintragungen der Mönche.
Experten bleibt es überlassen, den Text der Franziskaner zu Sarbart noch weiter zu deuten. Es kann vermutet werden, dass uns die Mönche hier eine kleine Familienstammtafel hinterließen. Siehe die Worte: filius, michel und heyrich.
Ein erster Generationensprung führte im August 2003 zur Überarbeitung der Stammtafel. Erinnern wir uns:
Anlässlich unseres 3. Familientreffens in Zwickau besuchten wir auch die bekannte Ratsschulbibliothek. Einige von Euch nahmen dort mehr zufällig die Wiede Chronik von 1939 in die Hand und entdeckten, dass Christoph Sarfert (PN 1139) Stammvater der Sarferts sei. Bis zu diesem Tag war es für uns Andreas Sarfert (1) der Ältere, denn so stand es in der von Else Wiede 1924 veröffentlichten �Stammtafel des Geschlechtes Sarfert�. Immerhin brauchte es 64 Jahre, um diesen genealogischen Hinweis des Dr. Steinmüller endlich zu entdecken!
Ein zweiter Generationensprung überrascht uns nur 4 Jahre später. Wieder war es ein Eintrag von Dr. Steinmüller, den er bei der Bearbeitung des Nachdrucks zum Terminierbuch der Franziskaner setzte: Sarbart �(Sarfert)�.
Die Stammtafeln der Sarfert Familien werden seit 1989 durch Marion und Harald Sarfert (J-509) weitergeführt. Ausgangspunkt der Nachfahrenforschung ist jetzt unser neuer Stammvater Sarfert aus Weißbach von 1460.
Im Stamm, mit der Ordnungsfarbe blau, finden wir den Stammvater und weitere 29 Nachfahren von der I. bis zur VII. Generation. Dann folgen Älterer Ast (Farbe gelb) und Jüngerer Ast (Farbe rosa), mit 69 Sarferts bis zur X. Generation.
Aus den Ästen bilden sich in der XI. Generation die 12 Familienzweige, die bis heute genealogisch fortgeschrieben werden. Das entscheidende Kriterium für eine Aufnahme in die Stammtafel ist also die Führung des Familiennamens Sarfert und die Blutsverwandtschaft zum Stammvater.
Wünschen wir uns, dass auch zukünftige Nachforschungen entsprechend spannend bleiben!


Sarfert Stammtafel von 1924
veröffentlicht von Else Wiede
aus Trebsen/Mulde.
Andreas Sarfert (1) ist der
Stammvater der Sarferts

Wiede Chronik von 1939
bearbeitet von Dr. Steinmüller.
2003 wurde entdeckt:
Christoph Sarfert (1139) ist
Stammvater der Sarferts.

Stammbaum Sarfert 2007. Die
Stammtafel bedarf noch der Überar-
beitung. Stammvater ist nun:
Sarfert aus Weißbach von 1460
(genealogische Kenn-Nummer: 1155)


Arbeitsplatz 1803 - ein Kupferstich
zeigt die Strumpfwirkerfamilie
bei der Arbeit am Wirkstuhl



Ein Strumpfwirker auf
dem Weg zu seinem
Verleger. Die Ware trug
er in einem Quersack

Abteikirche in Oberlungwitz.
1748 errichtet. Im Kirchenbuch
steht auch der Name
Sarfert (Familienzweig J)

Am 28. Dezember 1780 wurde Carl-Friedrich Sarfert (73) als 9. von 13 Kindern des Gutsbesitzers und Gerichtsschöppen Adam Sarfert (49) in Bockwa geboren. Es ist nicht weiter überliefert, wann genau er seinen Heimatort Bockwa verließ, doch warum er es tat, steht eindeutig fest. Seine Hochzeit stand an.
Im Alter von 28 Jahren heiratete er 1809 die Witwe des Gutsbesitzers Schulze in Abtei (heute Oberlungwitz). Gemeinsam mit seiner Frau Johanne Christliebe betrieb er dann dort Landwirtschaft und auch das Strumpf-wirkerhandwerk war ihm bestimmt nicht unbekannt. Denn sehr oft reichten die spärlichen Erzeugnisse der Landwirtschaft nicht aus, den Lebensunterhalt für eine Familie zu bestreiten. So wurde das Einkommen durch die Strumpfherstellung aufgebessert.
Doch dann ereilte die junge Familie ein schwerer Schicksalsschlag. Am 3. Januar 1814, nur wenige Tage nach der Geburt ihrer 4. Tochter, verstarb Carl Friedrichs Frau.
Seine zweite Frau Johanna Sophie Dittrich aus Hartmannsdorf bei Werdau heiratete er am 7. Mai 1818. Sie gebar ihm sieben Töchter und einen Sohn, welcher am 29. April 1816 geboren wurde und nach seinem Großvater ebenfalls Adam (137) benannt wurde.
Von Adam ist überliefert, dass er sich als Strumpfwirkermeister seinen Unterhalt verdiente. Zu dieser Zeit hatte die Strumpfwirkerei aber ihre �besten Zeiten� bereits hinter sich. Die industrielle Fertigung war in vollem Gange und insbesondere in Sachsen wurden immer mehr Fabriken gebaut.
Was war passiert? Nachdem der Bauer Uhlig aus Abtei 1731 den ersten Strumpfwirkerstuhl betrieb, stieg die Zahl der Strumpfwirker stetig an. Der Konkurrenzkampf nahm zu und so wurde 1750 eine Strumpfwirkerordnung zu deren Schutz erlassen. Darin wurde zum Beispiel festgesetzt, dass ein Meister nicht mehr als 3 Wirkerstühle betreiben durfte. 1757 gründeten die Meister eine eigene Innungen und ließen 1838 ein stattliches Meisterhaus errichten. Als dann aber 1863 in Sachsen die Gewerbefreiheit eingeführt und 1871 zum Gesetz erhoben wurde, war es mit dem Zunftzwang vorbei und die Auflösung erfolgte. Der Übergang von der Zuhausmanufaktur zur industriellen Fertigung ließ sich nun nicht mehr aufhalten.
Schon Karl Marx schrieb 1844: dass die Lage der Strumpfwirker dramatisch war, obwohl in England noch viel schlimmer. Eine Strumpfwirkerfamilie nannte oft nur eine Stube und eine Kammer ihr eigen, wobei die Stube Wohnküche und Arbeitsraum zugleich war. Den hellsten Platz in der Nähe des Fensters nahm der Wirkstuhl ein. Frau und Kinder arbeiteten hart mit. Zu Fuß brachten die Wirker zweimal in der Woche ihre Ware nach Chemnitz zu einem Verleger. Von diesem Auftraggeber bezogen die Strumpfwirker auch ihre Rohware und nicht selten stellte er ihnen auch den Wirkstuhl, wofür ein Zins zu zahlen war. Dadurch gerieten viele in eine Abhängigkeit.
Wir wissen nicht, wie lange und wie erfolgreich Adam in Oberlungwitz als Strumpfwirker tätig gewesen sein mag. Geheiratet hat er jedenfalls am 29.05.1853 in Hartmannsdorf bei Burgstädt, Christiane Caroline Kühnert, eine Tochter des Schneidermeisters Johann Christian Kühnert aus Hartmannsdorf. Im Alter von 64 Jahren, am 16.09.1880 und fünf Jahre nach seiner Ehefrau, verstarb er ebenfalls in Hartmannsdorf. Er hinterließ die Tochter Anna Laura (J-632) und den Sohn Albert (J-575).


350,00 Euro Spende, DANKE!
Wer bekommt nicht gern einmal Post? Auch im Zeitalter von Telefon und Mail freuen wir uns immer sehr, wenn uns ein Brief erreicht. Neugierig und mit Spannung wird dieser geöffnet und ein jedes Mal überrascht es uns, welch liebe Zeilen uns da übermittelt werden.
Kürzlich fiel uns beim Öffnen eines Briefes sogar ein Scheck über 250,00 Euro in die Hände. Lag da ein Missverständnis vor? Nein, der liebe Spender, namentlich möchte er nicht genannt werden, dankte uns ganz herzlich für unsere Mühen für den Sarfert Verbund und wünschte sich, dass diese Arbeit noch viele Früchte tragen möge.
Ganz bestimmt! Wir werden diesen großzügigen Betrag natürlich sinnvoll in die Sarfert Familienforschung investieren.
PS. Noch ein besonderes Dankeschön geht auch an Hubertus Sarfert (G-658) aus Heiblmühle. Als Träger unseres Familienwappens beauftragte er eine Firma mit der Erstellung eines Familienwappenaufklebers.
100 Stück dieser Aufkleber wurden nun unserem Förderverein geschenkt in der Erwartung, dass diese für 1,00 Euro verkauft werden und das Geld dem Förderverein zu Gute kommt.
Eine tolle Idee! Wir danken Dir ganz herzlich und nehmen Bestellungen ab sofort gern entgegen.


Wappenaufkleber für Auto, Koffer oder Sonstiges � Stückpreis 1,-- Euro

14 Wappenbriefe mit Berechtigung zur Wappenführung ausgestellt
In der 19. Ausgabe unserer Familienzeitung berichteten wir über unser Familienwappen. Das darin gemachte Angebot auf Wappenführung nahmen immerhin 14 Namensträger an. Mit solch einer großen Resonanz hatten wir wirklich nicht gerechnet. Die Kasse unseres Fördervereins konnte somit eine außerordentliche Einnahme von 1.400,-- Euro verbuchen. Wer sich noch für das Familienwappen interessiert, der möge sich bitte bald melden.
UNSERE WAPPENTRÄGER: Johannes Sarfert aus Wittingen (J-589), Dieter Sarfert aus Schneeberg (S-141), Joachim Sarfert aus Eschbronn (H-640), Werner Sarfert aus Sirbis (I-759), Hubertus Sarfert aus Perlesreut (G-658), Eva Sarfert aus Jena (G-724), Wolfgang Sarfert aus Berlin (M-889), Gert Sarfert aus Reinsdorf (C-683), Manfred Sarfert aus Reinsdorf (C-682), Martin Sarfert aus Berlin (G-675), Dr. Sven Sarfert aus Mainz (G-686), Heinz Sarfert aus Friedrichshafen (M-851), Dr. Eberhardt Sarfert aus Ergolding (G-659) und Harald Sarfert aus Brome (J-590).

Besondere Sarfert Geburtstage 2008


Neues von BMW-Sarfert
Dr. Eberhardt Sarfert (G-659) aus Ergolding schickte uns für das Archiv die US-Ausgabe BMW Owners News, February 2007. Auf den Seiten 77 bis 82 wurden ein Interview mit sehr gelungenen Bildern von Eberhardt gedruckt. Er war von 1979 bis 1989 Vorstand der BMW Motorrad GmbH.
Besonders haben wir uns über ein Foto gefreut, das ihn mit Helm und Sarfert Aufkleber zeigt. Toll!

MDR-Fernsehbericht
Am 27. Juli 2007, eine Woche früher als angekündigt, kam im Rahmen der Sendung �Die Spur der Ahnen� der Beitrag über das 4. Sarfert Familientreffen in Freiberg. �Zu kurz der Bericht�, meinten einige von Euch, die nach der ganztägigen Begleitung durch das Fersehteam einen längeren Film-bericht erhofft hatten.
Gezeigt wurde Ric Sarfert (S-222) aus den USA auf der Suche nach seinen deutschen Vorfahren. Von dieser Sendung hat uns der MDR einen Mitschnitt auf CD für das Sarfert Archiv übermittelt.

Gedenktafel in Bockwa
Alterspräsident Johannes Sarfert (J-589) stellte dieses Thema in der Ausgabe Nr. 20 Die Sarfert Briefe zur Diskussion. Neben Bockwa gibt es noch in Zwickau alte denkmalgeschützte Sarfert Grabanlagen, die momentan leider dem Verfall der Zeit preisgegeben sind. Unser Förderverein kann sich aktuell finanziell nicht engagieren. Wir werden aber an diesem Thema dranbleiben und den Vorschlag eine Gedenktafel aufzustellen weiter verfolgen.

5. Familientreffen 2009?
Ja, möglichst wieder ein Familientreffen und natürlich in Sachsen, so wurde es in Freiberg abgesprochen. Die Familienwurzeln liegen nun einmal in Sachsen, Grund genug, uns erneut dort zu treffen. Doch in welcher Stadt?
Vorschläge nehmen wir gern entgegen. Nur müssen wir uns bald entscheiden.

Tod in Moskau
Kürzlich bekamen wir einen großen Umschlag mit allerlei alten Unterlagen von Dr. Dieter Sarfert (G-681) aus Mainz. Dieters Großonkel, der Seifenfabrikant Ernst Sarfert (G-247) war am 7. Juni 1870 in Moskau im Alter von 43 Jahren gestorben.
Die Dokumente sind Zeitzeugen über die Einbalsamierung und Überführung seiner Leiche nach Zwickau. Nach Auswertung mehr dazu in einer der nächsten Ausgaben DSB.

Wir gratulieren zur Hochzeit


JULIA SARFERT (G-689)
TIM LANGEN
Mainz am 08. September 2007