An der Nordseeküste in Büsum - Schleswig Holstein:
Auch in diesem Jahr haben wir noch ein paar Resttage Urlaub des alten Jahr
genutzt, um an die Nordseeküste nach Büsum zu fahren. Rechtzeitig buchen wir
eine Ferienwohnung für den 27.3. bis 5.04.2004. Inzwischen ist Büsum schon zum
23. Mal Ziel unseres Urlaubs. Für uns ein Zeichen, dass wir uns dort recht wohl
fühlen und der Urlaub schon mit dem 1. Tag beginnt.
Von Brome bis Büsum beträgt die Fahrzeit für rd. 270 km etwa 3 Stunden. Einziges
Nadelöhr ist der Elbtunnel. Man weiß nie, ob man schnell durchkommt oder eine
lange Wartezeit eingeplant werden muss. Diesmal hat es uns richtig erwischt.
18 km Stau - bereits ab Maschener Kreuz. Ferienbeginn in einigen Bundesländern
und einige Demo-Veranstaltungen bringen den Verkehr in und rund um Hamburg zum
erliegen. Doch wir bleiben ruhig - ist doch Urlaub - und wir haben doch noch
genügend Zeit.
Dann ist es endlich wieder so weit. Richtig kräftig durchatmen - diese guttuende
Nordseeluft. Schnell beziehen wir "unsere" Ferienwohnung in der
Hohenzollernstraße. Sie liegt direkt gegenüber dem Kurmittelhaus und dem
Wellenbad. Eine schöne Wohnung mit großer Wohnstube, Kochecke und Balkon.
Bad und zwei Schlafräume befinden sich im Obergeschoss. Dann ein erster Bummel
durch "Büsums Meile". Wieder sind einige Geschäfte verschwunden und neue
dazugekommen. Ein ständiger Wechsel, wie im täglichen Leben auch. Mein erster
Einkauf führt mich zu "Fisch-Möller". Hier schmeckt mir das Nordseekabbenbrötchen
besonders gut. In diesem Jahr kostet es 3 Euro. Für den Abendbrottisch wird noch
etwas Fisch gekauft doch vor Sonnenuntergang wird noch ein Holsten-Bier im
Biersalon getrunken.
Am nächsten morgen geht es nach dem Frühstück ins Watt. Wir haben schönen
Sonnenschein und natürlich lassen wir die Stiefel zu hause. Barfuss geht es los.
Anfangs recht kalt, dann kribbelt es und schon merken wir die Kühle nicht
mehr.
So vergehen die Urlaubstage wie im Fluge. Unsere Kinder haben in Büsum ihre
Freunde wieder gefunden und sind traurig, wenn es zurück in die Heimat geht.
Bis zum nächsten Mal! |