Mittwoch 03.10.2018
Nach dem Frühstück machten wir uns auf zum Potsdamer Bahnhof. Wir fuhren mit dem Regionalexpress bis nach Berlin Hbf, um dort unsere Frau zu treffen, die mit dem ICE von Wolfsburg anreisten.
Eine gute Idee war „das Band der Einheit“, das uns vom Bahnhof bis ans Brandenburger Tor führe. Für jede der 11.040 Gemeinden in Deutschland war auf dem Straßenpflaster ein gelbes Ortsschildtransparent
mit dem Namen der Gemeinde und der Anzahl der Einwohner geklebt worden; auch Brome war dabei! Ansonsten war der Festbereich rund um das Brandenburger Tor und dem Reichstagsgebäude hermetisch abgeriegelt.
An den „Eingangsbereichen“ gab es immer wieder lange Schlangen, da die Sicherheitsvorkehrungen entsprechend hoch waren. Dies war wohl wegen der aktuell herrschenden Lage in Deutschland notwendig.
Nur ein paar Tage vorher wurden mutmaßliche „Rechtsextremisten“ festgenommen, die einen Anschlag planten.
Im Hotel Adlon
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bezogen wir unsere Zimmer im 3. Stock mit einem wunderschönen Blick auf die Prachtstraße „Unter den Linden“ in Berlin Mitte. Ein unvergesslicher Aufenthalt mit einem Top-Hotelservice.
Den 28. Tag der Deutschen Einheit feierten die Berliner direkt an den Original-Schauplätzen mit dem Motto ein Fest, eine Einheit und „nur mit Euch“. Vielfalt, Gemeinschaftssinn und persönliches
Engagement rückten in den Mittelpunkt. Der manchmal heftig einsetzende Wind und der ein oder andere Schauer verkamen zur Nebensache und alles gelang vortrefflich.
Auf der Ländermeile hatten wir wieder ein kleines Treffen vereinbart. Wir freuten uns deshalb sehr, als wir dort auf Gerda und Jochen Sarfert aus dem Schwarzwald trafen. Auch Hermann Fleischer aus
Freiberg war in seiner Bergmannstracht wieder ein sehr guter sächsischer Botschafter; ebenso die Weinprinzessin Ann-Kathrin Schatzl aus Meißen. Sie kannte sich gut aus, wusste viel über den sächsischen
Weinanbau zu erzählen und vorhersagte einen sehr guten Jahrgang 2018, was auch dem ehemaligen Innenminister Thomas de Maizière und dem Bundesratspräsidenten und regierenden Bürgermeister von
Berlin Michael Müller interessierte, als sie den Sachsenstand besuchten. Auch in diesem Jahr gab es das Sachsenquiz und auch sonst viel zu bestaunen.
Den Abend ließen wir im India Club
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ausklingen.
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