Lissabon – Portugals Hauptstadt |
Das Hotelpersonal reichte uns sogleich leckeren frischen Orangensaft und Portwein. Am Abend machten wir einen Restaurantbesuch in der Altstadt, wo wir mit Wein und landestypischen Speisen mehr als ausreichend versorgt wurden |
Am nächsten morgen führte uns Silvia zu Fuß zur Burg Castelo de S. Jorge. Wir genossen den schönen Rundum Blick auf die Stadt. Weiter führte sie uns durch den ältesten Stadtteil Lissabons, die Alfama. Beeindruckend hier die engen und verwinkelten Gassen. Anschließend eine ausgedehnte Schifffahrt auf dem Tejo bis zum zweiten bekannten Viertel Lissabons, Belem. Der Turm von Belem (Bethlehem) und das Denkmal der Entdecker sind die Wahrzeichen der Stadt. Gegen Ende der Tour probierten wir in einer Traditionsbäckerei noch die berühmten „Pasteis de Belem“. Ein Gebäck mit Puderzucker und Zimt – ganz lecker. Dem großen Appetit der Gruppe hat die Clubkasse hier nicht widerstehen können. Ein Rest des Weges zu unserem Hotel fuhren wir noch mit der alten Straßenbahn, der „Electrico“. Wirklich ein Erlebnis aber auch für uns hieß es: Achtung – Taschendiebe! |
Am Abend wurde die Gruppe in den Yachthafen (Docas) direkt unterhalb der Brücke des 25. Aprils gebracht. Endlich servierte man uns den ersehnten Fisch, nur leider nicht heiß genug. Dafür gab es ausreichend Weißwein und noch einen letzten Drink in einer kleinen Lokalität auf den Fußweg zu unserem Hotel. |
Am dritten Tag stand ein ganztägiger Ausflug auf dem Programm. Wir fuhren entlang der Küstenstraße durch die Orte Estoril und Cascais. Wir sahen schöne Landschaften und Strände mit tollem Blick auf den Atlantik. Dann erreichten wir auch den westlichsten Punkt Europas, das Cabo da Roca, ein Felsenkap 144 Meter über dem Meer. An den harten Granitstein schlagen unaufhörlich die Atlantikwellen. Nun stand noch die Besichtigung des königlichen Palastes von Sintra auf dem Programm. Das Palastinnere umfasst prunkvoll ausgestattete Säle, besonders beeindruckend der Wappensaal mit großen Kachelbildern aus dem 17. Jahrhundert und die Küche mit den schon von weiten sichtbaren Schornsteinen. Danach fuhren wir zum Barbecue an den Strand von Guincho. Direkt am Atlantik auf Holzpfählen lag unser Domizil. Der Grill war schon angeheizt und wir ließen uns herrlich verwöhnen. Hier verbrachte die Gruppe einige sehr schöne Stunden, bis der Sonnenuntergang uns zum Aufbruch zwang. |
Am Sonntag, unseren Abreisetag hatten wir noch den Vormittag zur freien Verfügung. Hier war der Besuch des
Gulbenkian-Museums lohnenswert. Andere schauten sich noch einmal in der Stadt um oder fuhren in die großen
Shoppingcenter. |