Mit dem Nachtexpress von Hannover nach Paris:
Schon seit den 70er Jahren besteht unserer kleiner Investmentclub
"Die KoE". Wir sind nach unseren Statuten bemüht, mit etwas Geschick
der Börse ein paar Markt/jetzt Euro abzugewinnen. Mit dem so Erwirtschafteten
schaffen wir uns die Möglichkeit, ausgewählte Börsenplätze auf unserem Globus
zu besuchen.
Unsere Reisen führten uns schon nach London, New York, Rom, München und Berlin.
Reiseziel 2002 sollte nun Paris sein.
Statt eines schnellen Fluges hatten wir uns für die Deutsche Bundesbahn
entschieden. Noch rechtzeitig vor einsetzen der Börsenbaisse wurde die Reisekasse
gefüllt und am Dienstag, den 23.07.2002, um 23.40 Uhr, bestiegen wir den
Nachexpress in Hannover. Die drei Ehepaare bezogen in einem nostalgisch
anmutenden Schlafwagen ihre Kabinen, die mit einem Hochbett, Waschmöglichkeit
und Klapptisch sehr ordentlich ausgestattet waren. Noch schnell ein Drink im
Bordrestaurant und dann wollten wir es endlich wissen: kann man überhaupt
in einem Schnellzug Nachtruhe finden? Man kann! Viel besser als geglaubt,
erreichten wir ausgeschlafen und gefrühstückt am Mittwoch, 24.07.2002, um 09.15
Uhr Bahnhof Paris Nord. Nun machten wir uns gleich mit dem wichtigsten
Verkehrsmittel, die Metro, vertraut und erreichten schon bald unser Hotel
"Holiday Inn Opera". Am Boulevard Bonne-Nouvelle fanden wir für die nächsten
Tage unser Stammlokal "le Gymnase". Gute Küche und freundliche Atmosphäre.
Für die nächsten Tage standen die Sehenswürdigkeiten von Paris auf dem Programm!
Eiffelturm, Montmartre mit Sacre-Couer, Nachtfahrt auf der Seine, Bummeln
auf der Avenue des Champs Elysee mit Arc de Triomphe, Notre-Dame, Friedhof
Pere Lachasse (Ruhestätte Hahnemann/Begründer der Homöopathie), ein typisch
französisches Abendessen und eine empfehlenswerte Stadtrundfahrt
mit einem Doppeldecker-Bus "L Open Tour".
Rundum eine gelungene Reise und wiederum eine angenehme Fahrt mit dem
Nachtzug der Bundesbahn zurück nach Hannover. Ankunft am Samstag, 27.07.2002,
05.36 Uhr.
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